In den ersten acht Monaten 2025 haben chinesische Hersteller 2,01 Mio Elektro- und Plug‑in‑Hybridfahrzeuge exportiert – ein Anstieg von 51 % gegenüber Vorjahr. Die aggressive Exportoffensive signalisiert wachsenden internationalen Konkurrenzdruck.
Chinas EV‑Hersteller exportieren 2,01 Mio Fahrzeuge in ersten 8 Monaten – Wachstum von 51 %. Europa zählt zu wichtigen Märkten.
Laut Branchenberichten exportierten chinesische Hersteller von Januar bis August 2025 insgesamt 2,01 Millionen Elektro- und Plug‑in‑Hybridfahrzeuge. Das entspricht einem beeindruckenden Anstieg von 51 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Diese Offensive ist mehr als nur Menge: Sie verdeutlicht, dass China seine EV-Industrie nicht allein auf den Binnenmarkt stützt, sondern gezielt global skalieren will. Neben klassischen Exportmärkten in Asien und Lateinamerika wird Europa zunehmend wichtiger. Für Deutschland bedeutet das: Die Konkurrenz wird nicht nur lokal sein, sondern global gedacht – Hersteller aus China können Skalenvorteile besser nutzen und Markenkraft zunehmend etablieren.
Für Zulieferer stellt sich die Frage, wie man Teil dieser Exportwertschöpfung wird: Komponenten, die in globalen Modellen eingesetzt werden können, werden attraktiver. Modulbau, Standardisierung und Kostenoptimierung rücken stärker ins Zentrum. Wer heute früh in Plattformkompatibilität und modularisierte Komponenten investiert, bekommt bessere Chancen in weltweiten Lieferketten.