Ein Hochgeschwindigkeitsunfall eines Xiaomi SU7 Ultra in Chengdu endete in Brand. Unbestätigte Details über gesperrte Türen verschärfen bereits die Sicherheitserwartungen – auch im Hinblick auf EU‑Zulassungskriterien.
In den frühen Morgenstunden des 13. Oktober 2025 ereignete sich in Chengdu (Provinz Sichuan) ein schwerer Unfall mit einem Xiaomi SU7 Ultra. Der Wagen geriet nach einem Hochgeschwindigkeitsaufprall auf die Leitplanke in Brand. Auf Social Media kursieren Videos (siehe unten), in denen Passanten versuchen, das Fahrzeug zu öffnen, jedoch offenbar die Türen blockiert waren – ein Detail, das bislang nicht offiziell bestätigt ist.
@osakadaijob Xiaomi EV Su7 ultra crushed and doors can not open Safely of the EV has been questioned one more time #xiaomi #su7 #evcars ♬ 原声 - Osaka大丈夫
Die Notlage verschärft sich durch Nacherzählungen, dass brennende Teile den Innenraum schnell erreichten und die Flammen rasch ausbreiteten. Überlebenswahrscheinlichkeit und genaue Ursache stehen noch unter Untersuchung. Der Vorfall ruft kritisch in Erinnerung, wie empfindlich Elektrofahrzeuge in Sicherheitsfragen bewertet werden.
Für den deutschen Markt – wo Sicherheitsstandards, Rückrufkosten und Verbrauchervertrauen eng verbunden sind – ist dieser Fall alarmierend. Hersteller, die Fahrzeuge importieren oder homologieren wollen, müssen zeigen, dass Crash- und Brandtests unabhängig bestanden werden. Jede Schwäche kann zur Blockade in Typprüfungsstellen, in Pressebewertungen oder bei Versicherungen führen.

Aktuell stark im Blickfeld – der Xiaomi SU7 Ultra
Bild-Quelle: Xiaomi