Zwischen Benelux und Schweiz rollt derzeit die größte Testwelle chinesischer Elektroautos, die Europa je gesehen hat. Die Modelle befinden sich in der letzten Homologationsphase, um in 2026 offiziell zugelassen zu werden. Besonders auffällig sind Zeekr, BYD, XPeng, Leapmotor und Chery, die parallel Software, Lichttechnik und Ladeprotokolle an europäische Normen anpassen.
Heiß erwartet in Deutschland – der Zeekr 7X
Bild-Quelle: Zeekr
Wer in Benelux und der Schweiz unterwegs ist, sieht immer öfter getarnte oder EU-konfigurierte China-EVs im Alltag. Diese Einsätze dienen echten Abnahmefahrten: Autobahn-Geräusch, Regen-Performance, Wintertests im Voralpenland, Assistenz-Kalibrierung für Schilder/Markierungen, E-Call-Überprüfung, AVAS-Feinabstimmung in engen Gassen.
Warum das zählt. Solche Flotten sind die letzte Brücke vor dem großen Schritt: Service-Netz hochziehen, Teile-Logistik aufsetzen, Karosserie-Freigaben sichern, Diagnose-Tools lokalisieren. Erst dann macht ein breiter Roll-out in Deutschland Sinn – sonst leiden Reparaturdauer und Kundenerlebnis.
Käufer-Perspektive. Wer 2026/27 einsteigt, profitiert vom gereiften Software-Stand, robusterem Licht, zuverlässigerer Ladekommunikation und mehr Werkstatt-Abdeckung. Für frühe Interessenten bleibt Einzelimport aus der EU eine Option – aber die breite Verfügbarkeit kommt mit dem offiziellen Vertriebsstart.