Der Omoway Omo X ist nicht einfach nur ein Elektrozweirad – er ist ein Meilenstein moderner urbaner Mobilität. Entwickelt von einem erfahrenen Team ehemaliger Xpeng- und Vivo-Ingenieure, vereint dieses hochinnovative Fahrzeug modernste Autonomietechnologie, modulare Bauweise und ein futuristisches Design. In einer Welt, die zunehmend auf smarte, vernetzte und nachhaltige Lösungen angewiesen ist, setzt der Omo X neue Maßstäbe.

Das futuristische Elektromotorrad Omoway Omo X in auffälligem Neongrün steht allein auf einer Bühne mit grün beleuchtetem Hintergrund. Die klare Linienführung und kantige Verkleidung betonen die moderne Designsprache des urbanen Hightech-Zweirads.
Bild-Quelle: OMOWAY
1. Ursprung und Vision
Omoway wurde 2024 in Guangzhou (China) gegründet und verfolgt eine klare Vision: die ultimative Fusion aus intelligenter Technologie, Nutzerzentrierung und zukunftssicherem Design. Mit dem Omo X soll ein völlig neues Segment im Bereich smarter E-Zweiräder erschlossen werden. Die Fertigung erfolgt in Indonesien, während das Engineering in China angesiedelt ist.
2. Design: Modular, futuristisch und wandelbar
Ein herausragendes Merkmal des Omo X ist seine modulare Struktur. Nutzer können zwischen verschiedenen Fahrzeugkonfigurationen wählen: Cruiser, Urban Scooter oder sportliches Streetbike. Jedes Modul – von den Panels über den Sattel bis zur Displayeinheit – lässt sich austauschen oder anpassen. Farben, Formen und Funktionen sind individualisierbar.
Futuristische LED-Lichtbänder, ein zentrales digitales Display und die reduzierte Silhouette verleihen dem Omo X eine visuelle Präsenz, die in der Zweiradwelt ihresgleichen sucht.
3. Autonom unterwegs: Halo Pilot ADAS
Der Omo X ist eines der ersten elektrischen Zweiräder weltweit mit fortgeschrittenem ADAS (Advanced Driver Assistance System). Das „Halo Pilot“-System umfasst:
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Adaptive Cruise Control
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One-Touch-Parking
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Self-Balancing-Funktion
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Kollisionsvermeidung (Multisensorik)
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Remote Summon (per App)
Dank Lidar, Kameras und Ultraschallsensorik kann sich der Omo X selbstständig bewegen, Hindernisse erkennen und autonom parken – eine absolute Neuheit im Scooter-Segment.
4. Sicherheit durch KI
Die integrierte Sicherheits-KI überwacht aktiv die Umgebung und reagiert in Echtzeit auf potenzielle Gefahren. Bei drohender Kollision aktiviert das System automatisch eine Notbremsung. Über V2X-Kommunikation (Vehicle-to-Everything) kann der Omo X zudem mit anderen Verkehrsteilnehmern kommunizieren.

Drei Varianten des Omoway Omo X nebeneinander im Studio-Setting: Links das Standardmodell, mittig die dynamische Touring-Version und rechts die Cargo-Variante mit Topcase und Seitentaschen. Deutlich sichtbar: Das modulare Konzept und die Vielseitigkeit des Designs.
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5. Motorisierung und Reichweite
Zwar wurden noch nicht alle technischen Spezifikationen offiziell veröffentlicht, erste Prototypen deuten jedoch auf folgende Eckdaten hin:
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Elektromotor mit bis zu 8–10 kW Leistung
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Reichweite von ca. 120–150 km
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Akkusystem auf Basis von LFP-Technologie (Lithium-Eisenphosphat)
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Wechselakku-Option mit Schnellladefunktion (unter 2 h)
Die Verbindung aus Effizienz, Reichweite und Komfort macht den Omo X zum Allrounder – ob für Pendler, urbane Kurierdienste oder stylishe Freizeitfahrten.
6. Nutzerzentrierung und Connectivity
Der Omo X ist vollständig vernetzt. Die dazugehörige App ermöglicht:
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Live-Ortung
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Geofencing
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Remote Lock/Unlock
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Batterieüberwachung
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OTA-Updates
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Remote Diagnose
Zusätzlich werden Fahrdaten anonymisiert verarbeitet und zur Verbesserung der KI genutzt. Die Kombination aus User Experience und Datensicherheit steht dabei im Mittelpunkt.
7. Produktionsstrategie & Markteintritt
Omoway produziert aktuell in Jakarta (Indonesien) auf einer Fläche von 7.000 m². Der Fokus liegt zunächst auf dem südostasiatischen Markt (SEA), mit geplanter Expansion nach China, Indien und später Europa.
Ein Pilotprogramm mit 50 Einheiten wurde bereits gestartet. Die Serienproduktion ist für 2026 vorgesehen. Europa und Deutschland sind potenzielle Zielmärkte, jedoch noch ohne fixen Zeitplan.
8. Stärken & Schwächen im Überblick
Vorteile:
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Erstes autonomes E-Zweirad mit ADAS
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Modularer Aufbau für individuelle Nutzung
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Hohe Sicherheit durch KI
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Urbane Agilität und futuristisches Design
Herausforderungen:
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Bisher keine Straßenzulassung in der EU
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Ersatzteil- und Serviceverfügbarkeit unklar
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Preisstruktur noch nicht veröffentlicht
9. Zielgruppe
Der Omo X richtet sich an:
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Urbane Pendler mit Technikaffinität
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Early Adopters und Mobilitäts-Enthusiasten
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Sharing-Dienstleister & Lieferdienste
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Märkte mit hohem Bedarf an vernetzten Mikromobilitätslösungen

Ein großes Medienpublikum umringt den leuchtend grünen Omoway Omo X bei einem Launch-Event. Das Bike steht im Scheinwerferlicht, während zahlreiche Kameras und Smartphones auf das moderne Elektromotorrad gerichtet sind. Das starke Interesse unterstreicht den hohen Aufmerksamkeitswert des Modells.
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10. Fazit
Der Omoway Omo X könnte das werden, was der Tesla für die Limousine war – nur auf zwei Rädern. Sein innovativer Ansatz, ADAS-Integration, modulare Wandelbarkeit und futuristisches Design positionieren ihn als echten Gamechanger. Noch steht er am Anfang seiner Entwicklung, aber das Konzept ist so überzeugend, dass er schon jetzt als Meilenstein gelten darf.
Sobald Preis, Verfügbarkeit und europäische Homologation geklärt sind, dürfte der Omo X auch hierzulande einen Nerv treffen – vor allem bei einer neuen, technologiebegeisterten Generation von Stadtmenschen, die Mobilität neu denken will.
FAQ – Omoway Omo X
1. Was ist der Omoway Omo X?
Der Omoway Omo X ist ein modular aufgebautes, autonomes Elektrozweirad mit ADAS-Technologie, das urbane Mobilität neu definiert.
2. Wer steckt hinter Omoway?
Das Unternehmen wurde 2024 von Ex-Xpeng- und Vivo-Ingenieuren gegründet und betreibt Entwicklung in China und Fertigung in Indonesien.
3. Was bedeutet „modularer Aufbau“ beim Omo X?
Fahrzeugteile wie Sitz, Panels, Lenker und Display lassen sich austauschen und anpassen – für Cruiser, Urban- oder Sportkonfiguration.
4. Welche Reichweite bietet der Omo X?
Die Reichweite liegt bei etwa 120 bis 150 Kilometern, je nach Fahrweise und Ausstattung.
5. Verfügt der Omo X über Schnellladung?
Ja, das LFP-Akkusystem erlaubt Schnellladung in unter zwei Stunden. Wechselakku ist vorgesehen.
6. Wie funktioniert die autonome Steuerung?
Das Halo Pilot System erkennt Umgebung, parkt automatisch, folgt Routen autonom und bietet One-Touch-Funktionen.
7. Was ist Halo Pilot ADAS genau?
Ein intelligentes Fahrerassistenzsystem mit Tempomat, Notbremsung, Selbstbalancierung, Kollisionswarnung und Fernbedienbarkeit.
8. Gibt es ein integriertes Display?
Ja, ein digitales Cockpit zeigt Geschwindigkeit, Navigation, Systemstatus und ist per App verbunden.
9. Welche App-Funktionen sind verfügbar?
Live-Ortung, Akkuüberwachung, Geofencing, OTA-Updates, Remote Lock/Unlock und Diagnosedaten sind über die App nutzbar.
10. Kann man den Omo X per App steuern?
Ja – Funktionen wie Parken, Starten, Summon und Standortanzeige sind vollständig via App steuerbar.
11. Welche Zielgruppe spricht der Omo X an?
Technikaffine Pendler, urbane Nutzer, Sharing-Anbieter und Micromobility-Enthusiasten.
12. Gibt es Unterschiede je nach Konfiguration?
Ja, das Fahrzeug kann auf Alltag, Touring oder Cargo-Einsatz abgestimmt werden – modular und flexibel.
13. Welche Sicherheitsfeatures besitzt das Fahrzeug?
KI-basierte Kollisionsvermeidung, V2X-Kommunikation, automatische Notbremsung und Umfeldüberwachung in Echtzeit.
14. Ist der Omo X bereits zugelassen?
In Asien befindet er sich in Pilotprojekten, in Europa ist die Straßenzulassung aktuell noch nicht erfolgt.
15. Wann beginnt die Serienproduktion?
Die Massenproduktion startet 2026 in Jakarta. Erste Testfahrzeuge sind bereits unterwegs.
16. Wird es Ersatzteile und Service geben?
Für Asien ist Service geplant, für Europa hängt die Verfügbarkeit von der Marktfreigabe ab.
17. Gibt es Preisangaben?
Noch nicht offiziell – erwartet wird ein Preis im oberen Bereich von E-Scootern mit Premium-Technik.
18. Wie unterscheidet sich der Omo X von anderen Scootern?
Er ist das erste E-Zweirad mit echter ADAS-Autonomie, modularem Aufbau und vernetzter Plattformarchitektur.
19. Welche Software nutzt das System?
Ein KI-basiertes Betriebssystem mit kontinuierlichen Updates über die Cloud – skalierbar und lernfähig.
20. Ist der Omo X nachhaltig produziert?
Die Fertigung soll CO₂-reduziert erfolgen, mit Fokus auf lokale Lieferketten, modulare Reparatur und lange Lebensdauer.

Live von der offiziellen Produktvorstellung: Der Omoway Omo X wird auf der Bühne präsentiert, während ein Sprecher das Konzept erläutert. Im Hintergrund prangt das Omoway-Logo auf einer riesigen LED-Leinwand – Symbol für den innovativen Anspruch der Marke.
Bild-Quelle: OMOWAY