In einer Ära, in der urbane Mobilität neu gedacht wird, steht der NIU RQi Sport wie ein elektrisches Monument auf dem Asphalt der Großstädte. Kein Roller. Kein herkömmliches Motorrad. Sondern eine völlig neue Fahrzeugklasse. NIU hat es geschafft, die Grenzen zwischen Performance, Intelligenz und urbaner Alltagstauglichkeit zu sprengen – und dabei ein Design zu schaffen, das an Science-Fiction erinnert, aber bittere Realität ist.
Mit einer Beschleunigung, die dir im ersten Moment den Atem raubt, und einer App-Steuerung, die Elon Musk ein anerkennendes Nicken entlocken würde, definiert der RQi Sport das „Motorrad“ neu. Kein Lärm, kein Benzingeruch, kein Getrieberasseln. Dafür lineare Power, totale Kontrolle und das gute Gefühl, emissionsfrei durch die Stadt zu gleiten.
Doch was steckt wirklich unter der kantigen Verkleidung dieses elektrischen Biests? Warum elektrisiert der RQi Sport nicht nur die Straße, sondern auch die Community? Und ist das alles nur Marketing – oder echte technologische Substanz?

Der NIU RQi Sport ist ein innovatives Elektromotorrad, das speziell für den urbanen Einsatz konzipiert wurde. Mit seiner Kombination aus Leistung, Design und intelligenter Technologie setzt es neue Maßstäbe in der Klasse der 125ccm-Äquivalente.
Bild-Quelle: NIU
Technische Daten
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Motorleistung: 7,5 kW (10,2 PS)
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Drehmoment: 450 Nm
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Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h
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Beschleunigung (0–50 km/h): 2,9 Sekunden
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Batterie: 2 x 72V 36Ah Lithium-Ionen, herausnehmbar
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Reichweite: bis zu 105 km
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Ladezeit: ca. 7 Stunden für beide Batterien
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Gewicht: 186 kg (inkl. Batterien)
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Sitzhöhe: 825 mm
Positionierung: Was ist der RQi Sport – und was nicht?
Der NIU RQi Sport ist kein Roller mit Motorradverkleidung, sondern ein echtes Elektromotorrad der 125er-Klasse – rein elektrisch, volldigital, app-gesteuert. Er richtet sich nicht an Teenager, die zur Schule wollen, sondern an urbane Pendler, Tech-Enthusiasten und stilbewusste Early Adopters.
Er ist:
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ein vollwertiges Motorrad mit 7,5 kW Nennleistung
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ein Designobjekt mit funktionalen Aerodynamikelementen
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ein intelligentes Fahrzeug mit OTA-Updates, GPS-Tracking und Anti-Diebstahl
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ein urbanes Statement – gegen Emissionen, für Mobilität
Er ist nicht:
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ein billiger Einsteigertreter mit Plastikkarosserie
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ein unausgereiftes China-Produkt (NIU ist Weltmarktführer bei Smart-Scootern)
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ein Roller mit Motorradoptik
Technische Plattform: Architektur für maximale Effizienz
Im Herzen des RQi Sport schlägt ein bürstenloser Mittelmotor, der mit 7,5 kW Nennleistung und bis zu 110 km/h Höchstgeschwindigkeit alle Anforderungen an ein A1- oder B196-kompatibles Motorrad erfüllt. Die Drehmomententfaltung ist dabei nicht linear – sie ist sofort. In Zahlen: 450 Nm direkt am Rad. Vergleichbar mit einem 500-ccm-Verbrenner beim Ampelstart – nur eben elektrisch still.
Stromversorgung:
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Zwei 72V Lithium-Ionen-Akkus
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Gesamtenergie: ca. 5,2 kWh
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Ladezeit je Akku: ca. 3,5–4 h
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Laden am Bike oder extern möglich
Die Ladebuchse ist unter einer verschließbaren Klappe, wettergeschützt integriert – kompatibel mit Haushaltssteckdose und optionalen Schnellladern.

Das Display im NIU RQi Sport ist gut lesbar und bietet alle benötigten Informationen
Bild-Quelle: NIU
Fahrverhalten & Handling in der Stadt
Im urbanen Raum zählt nicht nur Beschleunigung, sondern auch Kontrolle. Der RQi Sport punktet mit einem tiefen Schwerpunkt, exzellentem Geradeauslauf und ausgewogenem Lenkverhalten. Engere Kurvenfahrten sind ebenso mühelos wie das Navigieren durch Stop-and-Go-Verkehr.
Die Fahrmodi (Eco, Dynamic, Sport, Boost) wirken sich unmittelbar auf Gasannahme, Energieverbrauch und Rückgewinnung aus. Die Boost-Funktion gibt dir für wenige Sekunden vollen Zugriff auf die maximale Leistung – perfekt für das Überholen.
Design & Ergonomie im Detail
NIU hat hier kein Zweckdesign geschaffen, sondern ein mutiges, polarisierendes Gesamtbild. Der LED-Halo-Scheinwerfer vorn wirkt wie ein Portal in die Zukunft, der Kühlergrill ähnelt optisch einem Darth-Vader-Visier. Die Linien sind kantig, aber aerodynamisch durchdacht. Die Sitzbank ist für Fahrer und Sozius ausgelegt, wobei der hintere Sitzbereich bewusst etwas sportlicher geschnitten wurde.
Die Verkleidungsteile sind aus robustem, kratzfestem Kunststoff gefertigt, die Lackierungen in Mattfarben gehalten. Lenker, Spiegel und Griffe wirken ergonomisch – nicht verspielt.
Smart Connectivity: App, OTA & digitale Sicherheit
Der RQi Sport ist vollvernetzt. Die NIU-App zeigt:
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Standort des Fahrzeugs in Echtzeit
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Batteriestand & Ladezustand beider Akkus
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Fahrstatistiken (km, Energieverbrauch, Bremseinheiten)
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Wartungswarnungen
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OTA-Softwareupdates mit neuen Features
Ein eingebautes GPS-Modul mit Bewegungssensor löst bei Diebstahlversuch sofort Push-Nachrichten auf dein Smartphone aus. Zwei integrierte Kameras (vorn und hinten) erfassen die Fahrt und speichern Clips in der Cloud – für Versicherungen und Beweissicherung.

Die Heckansicht ist klar und aufgeräumt. Das LED-Rücklicht verläuft als schmaler Lichtstreifen horizontal über dem Hinterrad, darunter sitzen die Blinker als filigrane Leuchtpunkte. Die Sitzbank läuft schmal zu, Soziusgriffe sind dezent integriert. Das Nummernschild hängt tief über dem Rad, montiert an einem minimalistischen Spritzschutzhalter. Kein Auspuff, keine überflüssigen Teile – nur puristische Elektropower. Die Proportionen betonen die vertikale Mittelachse und die Präzision der Linienführung.
Bild-Quelle: NIU
Alltagstauglichkeit: Was passiert nach 100 Tagen Nutzung?
Pendler berichten, dass sie ihren Arbeitsweg (je 15–20 km) mit nur zwei Ladezyklen pro Woche bewältigen. Das Laden erfolgt entweder zu Hause über Nacht oder tagsüber im Büro mit tragbarem Ladegerät. Die Sitzbank bietet unter sich Platz für ein Kabel oder Ladeadapter, jedoch kein Helmfach – das ist der größte praktische Nachteil.
Viele Fahrer loben die Zuverlässigkeit: kein Starten, kein Warten, kein Warmfahren. Draufsetzen, anlassen, los. Winterbetrieb ist möglich, solange die Temperaturen nicht weit unter Null fallen – der Akku hat eine Thermoabschaltung unter -5 °C.
Kritikpunkte & echte Schwächen
So gut der RQi Sport in vielen Bereichen performt, es gibt Verbesserungspotenzial:
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Kein Stauraum für Helm oder Tasche
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Ladezeit könnte mit Schnellladung effizienter werden
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Gewicht von 186 kg fühlt sich beim Rangieren schwer an
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Bei 17% Akkukapazität wird die Leistung drastisch reduziert
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Regenfestigkeit: hohe Spritzschutzstufe, aber keine IP-Zertifizierung
Vergleich mit Verbrennern & Wettbewerbern
Im Vergleich zu einem KTM Duke 125 oder Yamaha MT-125 zieht der RQi Sport im Stadtverkehr mit deutlich mehr Drehmoment davon. Die absolute Leistung (7,5 kW) liegt gleichauf, aber das lineare Ansprechverhalten ohne Schaltruckeln ist klarer Vorteil.
Gegenüber einem Super Soco TC Max bietet der NIU RQi Sport bessere Reichweite, smartere Software, größere Akkus – kostet aber auch mehr. Im Vergleich zum Horwin CR6 liegt der RQi Sport in fast allen Kategorien vorne.
Fazit: Der neue Benchmark der elektrischen A1-Klasse
Der NIU RQi Sport ist mehr als ein neues Elektromotorrad. Er ist ein Signal. An die Industrie. An den Markt. An alle, die denken, Elektro sei schwach, leise und langweilig.
Er ist schnell. Er ist smart. Er ist sauber. Und er ist in der Lage, eine neue Generation von Motorradfahrern zu prägen: eine, die keine Ketten schmiert, keine Kupplung quält, keine Zylinder entrußt. Sondern eine, die mit dem Smartphone auf dem Lenker, dem Navi im Helm und einer KI auf der Antriebssteuerung unterwegs ist.
Für urbane Pendler, Digital Natives, Design-Enthusiasten und Performance-Fahrer bietet der RQi Sport alles, was moderne Mobilität leisten muss. Klar: Er ist nicht perfekt. Aber er ist das Beste, was 2025 elektrisch auf zwei Rädern kommt.

Der NIU RQi Sport fährt an einem verkehrsberuhigten Platz vorbei – futuristisches LED-Lichtband an der Front.
Bild-Quelle: NIU
FAQ
1. Wie schnell ist der RQi Sport wirklich? Bis zu 110 km/h, elektronisch begrenzt, sofort abrufbar – ohne Verzögerung.
2. Reicht der Akku für die tägliche Pendelstrecke? Bis 105 km realistisch nutzbar – mehr als genug für 90% aller Fahrten.
3. Muss man einen Motorradführerschein haben? Ja, mindestens Klasse A1 oder B196.
4. Kann ich die Batterien zu Hause laden? Ja, beide Akkus sind entnehmbar und an normalen Steckdosen ladbar.
5. Gibt es Rekuperation beim Bremsen? Ja, und sie ist in jedem Fahrmodus unterschiedlich stark abgestimmt.
6. Ist der Sound komplett still? Fast. Nur ein futuristisches Surren, das bei höherem Tempo lauter wird.
7. Welche Apps sind kompatibel? Die hauseigene NIU App ist Pflicht. Apple CarPlay und Android Auto nicht verfügbar.
8. Gibt es ein Tempomat? Ja, sogar mit adaptiver Geschwindigkeitsregelung für Stadtverkehr.
9. Wie lange hält der Akku? 2.000 Ladezyklen, das entspricht etwa 120.000 km.
10. Wie ist das Fahrwerk? Sportlich abgestimmt, dennoch gut dämpfend im Alltag.
11. Lohnt sich ein Gebrauchtkauf? Nur mit Batterie-Check und Softwarestand-Prüfung.
12. Ist ein Topcase montierbar? Mit Adapterplatte ja, aber optisch ein Stilbruch.
13. Wie laut ist der Alarm? Deutlich hörbar. Aktiviert sich bei Bewegung oder Fremdzugriff.
14. Gibt es einen USB-Anschluss? Ja, USB-C mit Schnellladefunktion für Smartphone.
15. Wie ist die Verarbeitung? Oberklasse für diese Preiskategorie – nichts klappert oder verzieht sich.
16. Gibt es Updates? Ja, Over-the-Air (OTA), neue Funktionen und Bugfixes inklusive.
17. Wie lange ist die Garantie? 2 Jahre auf Fahrzeug, 3 Jahre auf Akku.
18. Gibt es Farbauswahl? Ja: Asphaltgrau, Neonrot, Tiefgrün.
19. Wie fühlt er sich bei 100 km/h an? Stabil, aber kein Tourer. Ab 90 km/h steigt der Winddruck merklich.
20. Ist der RQi Sport wirklich alltagstauglich? Ja. Wenn du nicht unbedingt 200 km Reichweite brauchst, ist er das perfekte urbane Motorrad.

Der NIU RQi Sport frontal. Im Zentrum leuchtet der kreisrunde LED-Halo-Scheinwerfer mit einem klaren, weißen Licht. Die Linienführung der Frontverkleidung wirkt kantig und futuristisch, während die zwei flügelartigen LED-Tagfahrlichter links und rechts dominant zur Geltung kommen. Der Lenker ist breit, die Spiegel symmetrisch aufgestellt. Kein Kühlergrill, kein Auspuff – pure E-Ästhetik.
Bild-Quelle: NIU
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